Aktiv Bandagen
Sie haben Schmerzen am Bandapparat oder den Gelenken? Durch Beschwerden über einen verlängerten Zeitraum in Ihren Gelenken oder am Bandapparat kann es zu körperlichen Beschwerden kommen. Die auf Dauer zu einem Problem für Ihre Gesundheit werden können. Der häufigste Grund, Fehlbelastungen. Um dem entgegen zu wirken, sollten Sie sich im ersten Schritt von Ihrem Facharzt beraten lassen, anschließend besuchen Sie uns als Sanitätshaus.
Die beste konservative Behandlung für eine Entlastung des Gelenks ist die Stabilisierung durch eine Bandage. Unsere Bandagen sind atmungsaktive Profileinlagen, die besonders dehnbar sind und zugleich einen optimalen Halt für Ihr Gelenk gewährleisten. Mit Hilfe von anatomisch geformten Polstern, den sogenannten Pelotten in unseren Aktivbandagen, massieren diese Ihre Muskeln bei jeder Bewegung. Wodurch Ihre Durchblutung in den bandagierten Bereichen angeregt wird, was eine Schwellung in Ihren Gelenken reduziert und somit den Heilungsprozess fördert. Besonders wichtig ist es, dass die Bandage für Sie fachgerecht angepasst wird, damit es zu keinen Durchblutungsstörungen und Einschnürungen kommt! Unsere Bandagen können auch präventiv vor Verletzungen und Überlastungen beim Sport schützen. Sie sind im Alltag und beim Sport angenehm zu tragen, sodass es gar nicht erst zu Überlastungen im Bandapparat bzw. den Gelenken kommen muss.
Folgende Gelenke sind mit elastischen Bandagen gut zu versorgen:
Schulterbandagen
Eine Schulterbandage führt zu einer Vermeidung von schädigenden Bewegungsabläufen, durch eine begrenzen Außenrotation, Abduktion sowie Anteversion des Gelenks beim Laufen. Beispielsweise nach dem Wiedereinrenken der Schulter oder einer Schulter Operation, nach der die Schulter komplett ruhiggestellt werden soll.
Indikationen
- bei Dislokation der Schulter
- bei chronischer Schultersubluxation
- Schulterschmerz
- posttraumatisch
- postoperativ
- Omarthrose
Rückenbandagen
Unsere Wirbelsäule ist das Grundgerüst des Rückens, von diesem Gerüst gehen alle Teile unseres Skeletts aus. Der Mensch besitzt 24 Wirbel, zwischen den sich 23 Bandscheiben befinden. Durch die Bandscheiben und die doppelte S Form funktioniert die Wirbelsäule wie ein Stoßdämpfer. Leider ist der moderne Lebensstyle nicht besonders gesund für unsern Rücken. Die mangelnde Bewegung führt zu einer verminderten Rückenmuskulatur, die normalerweise den Rücken stärkt. Doch durch eine mangelnde Rückenmuskulatur, die wir bei vielen Deutschen vorfinden, kommt es zu Fehlhaltungen, die unser Skelett versucht auszugleichen. Die Folge: frühzeitige Abnutzungen, kaputte Bandscheiben, Muskelverspannungen. Mit Hilfe einer Rückenbandage soll die Skelettmuskulatur unterstützt werden, indem die Bandage den Rücken stabilisiert und korrigiert. Pelotten massieren den Rücken, lindern so den Schmerz.
Indikationen
- Ligamentosen
- Lumbalgie
- LWS-Syndrom
- muskuläre Dysbalance
- Össäre Aufbaustörungen am lumbosakralen Übergang (auch Osteochondrose, Spondylarthrose)
- Reizzustände des ISG mit pseudoradikularer Schmerzausstrahlung
- Rückenschmerzen und Überlastungserscheinungen (auch während und nach der Schwangerschaft)
Kniegelenkbandagen
Das Kniegelenk ist zugleich das größte und vielleicht das anfälligste Gelenk unseres Körpers. Dies liegt an seiner Konstruktion. Es ist umgeben von verschiedenen Bändern, die das Gelenk gemeinsam mit gelenkübergreifenden Muskeln stabilisieren. Damit unser Gelenk beweglich bleibt und zugleich die nötige Stabilisation gewährleistet wird, ist es wichtig, dass unsere Bänder eine gewisse Grundfestigkeit besitzen. Durch Verletzungen oder eine angeborene Erkrankung kann eine Bänderschwäche (Laxität) vorliegen. Die Folge, das Kniegelenk ist instabil. Bei einem Extremfall wie einem Bänderriss kann die komplette Stabilität im Gelenk verloren gehen. Die Bandagen für ein stark beanspruchtes Kniegelenk sorgen für eine ideale Stützwirkung. Mit Hilfe der eingebauten Pelotten kann diese Stützfunktion ideal für Sie angepasst werden.
Indikationen
- Arthritis
- Chondropathie, Chondromalazie
- Femoropatellares Schmerzsyndrom
- Gonarthrose
- leichte und geringe Instabilitäten
- nach Lateral Release Operationen Arthritiden
- Reizzustände (Tendomyopathie, Ansatzligamentose)
- Patellalateralisation (Luxationstendenz)
Handgelenkbandagen
Eine der am häufigsten eingesetzten Bandagen in unserem Gesundheitssystem. Schnell ist es passiert, eine Überlastung im Handgelenk, hervorgerufen durch das heben von schweren Gegenständen oder der zu langen Arbeit am Computer mit immer denselben Bewegungsabläufen, ein Sturz oder ein falsches Abstützen. Ist das Handgelenk einmal überlastet, tut jede Bewegung weh. Dann hilft nur eins, das Gelenk braucht Ruhe. Genau hier setzt die Handgelenksbandage ein. Sie hilft Ihnen das Handgelenk ruhig zu stellen, damit es zu einem Abklingen der Entzündung kommen kann.
Indikationen
- Arthralgien (degenerativ, rheumatisch, reaktiv)
- Instabilitätsgefühl (bei Beispielsweise einer federnder Elle)
- posttraumatische oder postoperative Reizzustände
- Tendovaginitis
Ellebogenbandagen
Kommt es zu einer Überreizung des Sehnenansatzes, bestes bekanntes Beispiel dafür ist der Tennisarm, muss dieser überreizte Ansatz entlastet werden. Unsere Aktivbandagen, mit ihren Pelotten, sorgen für ein Lösen der Verspannung mit Hilfe des Selbstheilungseffekts, hervorgerufen durch eine erhöhte Durchblutung im betroffenen Gewebe.
Indikationen
- Arthritis
- Arthrose
- Bursitis
- Golfer Ellenbogen (mediale Epicondylitis)
- Tennis Ellenbogen (laterale Epicondylitis)
Sprunggelenkbandagen
Das Sprunggelenk ist eins der am stärksten beanspruchten Gelenke. Deshalb ist es besonders wichtig, ein belastetes Sprunggelenk mit seinen umliegenden Strukturen mittels einer Bandage zu stützen. Sodass es zu keinen Verletzungen kommt. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, bei einer hohen Beanspruchung Ihres Gelenks präventiv eine solche Bandage zu tragen.
Indikationen
- Achillodynie (Paratendinitis, Achillobursitis z.B. Haglund-Ferse)
- Bänderschwächen
- Gelenkergüsse und Schwellungen bei Arthrose und Arthritis
- Nachbehandlungen bei Achillessehnenrupturen
- Postoperative und posttraumatische Reizzustände (z.B. nach Distorsionen)
- Tendomyopathien